Hinter den Kulissen des
Kampener Strandbistros „Buhne 16“
Mittlerweile ist klar, dass die etwa 100 Jahre alte Küstenschutzmaßnahme aus Holz, Beton oder Stahl mit dem Namen „Buhne“ dem Abtrag der Küste durch das Meer nicht wirklich etwas entgegen zu setzen hat. Längst – und zwar mehr als 40 Jahre schon – wird sie durch Sandvorspülungen ersetzt. Nichts desto trotz säumen diese vermeintlichen Küstenschützer immer noch fast die ganze Westküste Sylts. Die wohl berühmteste unter ihnen findet man zwischen Kampen und List: die „Buhne 16″.
Weit, weit weg liegt sie … wie weit „geht“ eigentlich weg? Nach etwa 10 Minuten Fußmarsch durch Dünen und über Holzwege, hin zu einem der schönsten Strände Sylts, kann man diese Frage beantworten: „sehr“ weit weg … denn diese Distanzangabe ist eine Metapher. Hier am Strand der Buhne 16 tickt die Zeit nämlich langsamer. So ist es wirklich und so lautet auch das Konzept der Cousins Sven und Tim Behrens, die 1999 die „flutsichere Holzbude“ von ihren Vätern und ihrem Onkel übernahmen. „Hier kommt jeder wie er will.“ Gäste aller Altersklassen, ohne Dresscode und fernab jeglicher Konventionen. Etwa zu einer der vielen erstklassigen Veranstaltungen, zum Beispiel dem jährlich stattfindenen Longboard-Festival, oder einfach nur zum Chillen. Die Altvorderen Behrens machen’s täglich vor: beim Maumauspielen, Makrelenfischen, beim Surfen … oder einfach auch nur bei einem Schnack. Wenn man sich auf Sylt „professionell“ entspannen möchte, dann wird das einem in jedem Fall hier gelingen. Ziemlich „easy“ sogar.
Mehr Informationen zur Buhne 16 findet ihr auf der Homepage,
dem Online-Shop oder auf Facebook.
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