Hinter den Kulissen der
Deutschen Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger (DGzRS) in List
Einige wenige Raketenapparate, Hosenbojen und offene Ruderboote: so hat sie einmal begonnen, die organisierte Rettung auf See 1865. Rund 150 Jahre und mehr als 82.000 gerettete Menschen später präsentiert sich die Flotte der DGzRS als eine der modernsten Seenotrettungsorganisationen weltweit. 40 Boote und 20 Rettungskreuzer – das Flaggschiff, 46 Meter lang und 9.000 PS stark, 180 Festangestellte und 800 Freiwillige verteilt an der Deutschen Nord- und Ostseeküste von Borkum bis Ueckermünde.
Rausfahren, wenn andere reinkommen: im Schnitt 2.000 Mal pro Jahr. Umgerechnet bedeutet das, alle 4,5 Stunden ein Einsatz. Egal wie hoch die Wellen sind – Wind und Wetter zum Trotz. Ob Rettung eines entkräfteten Surfers, Löschen eines brennenden Tauchbootes oder Bergung der Mannschaft eines gekenterten Fischkutters – jeder Tag bringt Ungewissheit, aber zugleich auch die Gewissheit, dass es da Frauen und Männer gibt, die bereit stehen. Auch in Hörnum und List, wo Sylt im Gegenlicht zu Gast war – im Quartier an Land sowie an und unter Deck der „Pidder Lüng“.
„Rette mit, wer kann“ – die Arbeit der Seenotretter wird zu 100 Prozent durch Spendengelder finanziert. Nahezu 35 Millionen Euro müssen jährlich gestemmt werden – übrigens mit keinem Cent Steuergelder. Alleine ein Schlechtwetteranzug kostet 400,00 Euro. Von daher: bitte informiert euch und unterstützt die Arbeit der DGzRS mit einer Spende.
Weitere Informationen zur Deutschen Gesellschaft Schiffbrüchiger finde ihr auf der Hompage und auf Facebook.
Mehr Informationen zu den Seenotrettern
findet ihr auf der Homepage und auf Facebook.
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