Hinter den Kulissen
der Sylter Meersalz-Manufaktur
Es brennt beim Tauchen in den Augen, macht die Haare filzig, hinterlässt eine dünne Schicht auf der Haut und gehört zu einem „waschechten“ Urlaub an der See einfach dazu: das Salz im Meer.
Rund 70 Prozent der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt – 97 Prozent davon schmeckt nach Salz, das von verwittertem Gestein über Flüsse in die Meere gespült wird. Der Salingehalt der Nordsee liegt bei ca. 3 Prozent – 1000 Milligramm Meerwasser enthalten damit 30 Gramm Salz.
Weltweit speichern die Meere Billionen Tonnen Salz. Natürlich liegt es deshalb nahe, dieses gigantischen Vorkommen zu nutzen, um Speisesalz zu gewinnen. Der klassiche Vorgang zum Ernten von Meersalz erfolgt über das Anlegen von Salzgärten. Flache Becken mit Meerwasser, die von Wind und Sonne ausgetrocknet werden und nur Salzkristalle hinterlassen. In Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, einigen Ländern Afrikas und in China findet man dafür die passenden klimatischen Bedingungen. Deutschlands Küste bietet für diese Methode allerdings keine guten Voraussetzungen.
Wer dennoch in den Genuss von echtem Nordsee-Salz kommen möchte – zudem auch noch von welchem, das aus Sylter Meerwasser gewonnen wird, wird hier fündig: in der Sylter Meersalz-Manufaktur in List von Sternekoch Alexandro Pape in der das „weiße Gold“ durch Verdunstung und Kondensation gefördert wird.
Mehr Informationen über die Sylter Meersalz-Manufaktur erhaltet ihr hier: www.sylter-meersalz.de
0 Kommentare